Das Präsidialamt will den Immobilienmarkt nicht für die Wirtschaftsstimulierung einsetzen.
Das sagte der für Wirtschaft zuständige Sekretär Yoon Jong-won am Sonntag Reportern. Der Wohnungsmarkt stabilisiere sich dank der Regierungsmaßnahmen. Auch solle sich der Abwärtstrend bei den Wohnungspreisen fortsetzen, um stabile Wohnverhältnisse für die unteren und mittleren Einkommensschichten zu schaffen.
Der Berater betonte, dass die Regierung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Wohnungsmarkt niemals zur Stützung der Konjunktur einsetzen wolle.
Die Regierung wolle spätestens im Juni Details bekannt geben, wie zusätzlich 110.000 Wohnungen bereitgestellt werden sollen.
Die Regierung will in der Hauptstadtregion 300.000 Wohnungen schaffen. Außerdem wurden Pläne für die Bereitstellung von weiteren 190.000 Wohnungen veröffentlicht.