Die Regierung hat heute einen Nachtragshaushaltsplan in Höhe von 6,7 Billionen Won (5,9 Milliarden Dollar) verabschiedet.
Etwa ein Drittel des Zusatzbudgets soll für öffentliche Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt werden, vor allem die Bekämpfung der Umweltverseuchung infolge des Feinstaubs. Dies basiert auf der Einschätzung, dass Feinstaub die öffentliche Gesundheit bedrohe und sich außerdem negativ auf die Wirtschaft auswirke. Zu den Maßnahmen zählt unter anderem die Finanzierung einer frühzeitigen Verschrottung alter Dieselautos.
Die restlichen zwei Drittel sind für die Konjunkturbelebung vorgesehen.
Die Regierung erwartet, dass der Nachtragshaushalt die Verringerung von weiteren 7.000 Tonnen Feinstaub, die direkte Schaffung von rund 70.000 Arbeitsplätzen und eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozentpunkte ermöglichen würde.
Wegen der Konfrontation zwischen der Regierungspartei und der Opposition im Parlament ist jedoch ungewiss, wann der Haushaltsplan gebilligt wird.