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Nationales

Strafgeld für BMW Korea wegen Abgasmanipulationen in Berufungsinstanz aufrechterhalten

Write: 2019-04-26 13:38:13Update: 2019-04-26 15:13:09

Strafgeld für BMW Korea wegen Abgasmanipulationen in Berufungsinstanz aufrechterhalten

Photo : KBS News

Ein Berufungsgericht hat das Urteil der ersten Instanz gegen BMW Korea wegen Manipulationen von Zertifikaten und Testergebnissen über Abgasemissionen aufrechterhalten.

Ein für Berufungsfälle zuständiges Richtergremium am Bezirksgericht Seoul Zentral bestätigte am Freitag die Entscheidung der ersten Instanz, BMW Korea zu einem Strafgeld in Höhe von 14,5 Milliarden Won (12,4 Milliarden Dollar) zu verurteilen.

Das Richtergremium erkannte eine Absicht hinter dem Vorgehen, da BMW Korea Papiere selbst gefälscht habe, anstatt einen Teil zu ändern. Eine starke Bestrafung sei erforderlich, damit sich solche Fälle nicht wiederholen würden.

Die Berufung der mitangeklagten Manager und Mitarbeiter wurde ebenfalls zurückgewiesen, und die Urteile der ersten Instanz wurden aufrechterhalten. Drei von sechs beteiligten ehemaligen und amtierenden Mitarbeitern von BMW Korea waren in der ersten Instanz acht bis zehn Monate Haft auferlegt worden.

Die Staatsanwaltschaft hatte BMW Korea wegen des Vorwurfs angeklagt, von 2011 bis 2015 Testergebnisse über Abgasemissionen gefälscht und auf diese Weise 30.000 nicht beglaubigte Fahrzeuge importiert zu haben.

Unterdessen kippte das Gericht das Urteil der ersten Instanz gegen einen Mitarbeiter von Mercedes-Benz Korea wegen des Imports von Fahrzeugen, die mit in Bezug auf Abgas nicht zertifizierten Teilen ausgestattet waren. Angesichts der fehlenden Absichtlichkeit wurde dieser zu acht Monaten auf Bewährung verurteilt. In der ersten Instanz hatte er eine achtmonatige Haftstrafe erhalten.

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