Südkorea und die USA veranstalten Treffen für die Umweltschutzkooperation.
Für diese Woche seien eine Reihe von Gesprächen in Washington angesetzt. Es gehe um Fragen des Umweltschutzes, der Verbesserung der Luftqualität und andere relevante Themen. Das teilte das südkoreanische Außenministerium am Mittwoch mit.
Am Montag und Dienstag hätten Sitzungen des Rates für Umweltfragen (EAC) und der Kommission für Umwelt-Kooperation (ECC) stattgefunden. Dabei sei eine weitere Zusammenarbeit für den Umweltschutz gemäß der Einigung über die Umwelt-Kooperation (ECA) beschlossen worden.
Auf der Sitzung des Rates für Umweltfragen hätten die USA ihre Maßnahmen für den Umweltschutz vorgestellt. Unter anderem wurden Aktivitäten gegen illegale Fischerei, Lebensmittelbetrug mit Fisch und Handel mit Wildtieren vorgestellt.
Südkorea hob seine Anstrengungen hervor, die Umweltrechte der Bürger zu stärken. Auch wurden die Pläne vorgestellt, mit denen die Menge des Plastikmülls reduziert werden soll. Bis 2030 soll die Menge der anfallenden Plastikabfälle um die Hälfte schrumpfen, die Recyclingquote soll auf 70 Prozent steigen.
Auf der Sitzung der Kommission für Umweltfragen wurde ein von 2019 bis 2020 laufendes Programm gebilligt, nach dem Wildtiere geschützt und Ökosysteme und natürliche Ressourcen nachhaltig verwaltet werden sollen.