Ein neues Gesetz für ein faires Einstellungsverfahren ist am heutigen Mittwoch in Kraft getreten.
Die Revision verbietet Arbeitgebern, von Stellenbewerbern persönliche Informationen, die in keinem Zusammenhang mit der Jobausübung stehen, zu verlangen oder solche als Beweismaterial zu sammeln. Dazu zählen Körperdaten wie Größe und Gewicht, Heimatort, Familienstand und Angaben über Eltern und Geschwister wie deren Bildungsstand, Beruf und Vermögen.
Bei einem erstmaligen Verstoß droht ein Bußgeld in Höhe von drei Millionen Won (2.540 Dollar). Ab dem dritten Versuch nimmt das Strafmaß auf fünf Millionen Won (4.235 Dollar) zu.
Jeder, der in Bezug auf die Beschäftigung eine unlautere Bitte unterbreitet beziehungsweise Geld oder Waren anbietet oder erhält, muss bis zu 30 Millionen Won (25.400 Dollar) Strafe zahlen.