Die Stadt Sangju ist am Sonntag von einem Erdbeben der Stärke 3,9 heimgesucht worden.
Das Beben ereignete sich um 11.04 Uhr in Sangju in der Provinz Nord-Gyeongsang.
Laut dem Wetteramt lag das Epizentrum in Oeseo-myeon. Das Beben habe sich in 14 Kilometer Tiefe ereignet.
Es war in diesem Jahr das bislang schwerste Beben im südkoreanischen Binnenland.
In den Provinzen Nord-Gyeongsang und Nord-Chungcheong berichteten Anwohner, einen Knall gehört und Erschütterungen wahrgenommen zu haben. Die Nationale Feuerwehr teilte mit, dass innerhalb von zwei Stunden nach dem Beben 279 Meldungen hierzu entgegengenommen worden seien.
Es wurden weder Personen- noch Sachschäden festgestellt. Das Atomkraftwerk und die Entsorgungsanlage für radioaktive Abfälle in der Umgebung befinden sich im Normalbetrieb.