Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Nationales

Opfer der Zwangsarbeit stellen gegen Mitsubishi Antrag auf Vermögensveräußerung

Write: 2019-07-23 14:27:57Update: 2019-07-24 10:07:18

Opfer der Zwangsarbeit stellen gegen Mitsubishi Antrag auf Vermögensveräußerung

Photo : YONHAP News

Eine Gruppe von Opfern der Zwangsarbeit bei Mitsubishi Heavy Industries zur japanischen Kolonialzeit hat vor Gericht beantragt, die Veräußerung dessen Vermögens in Südkorea anzuordnen.

Die Rechtsvertreter der Opfer reichten am Dienstag beim Bezirksgericht Daejeon einen entsprechenden Antrag ein. Dies erfolgte, nachdem das japanische Unternehmen am 15. Juli auf die Forderung nach Diskussionen endgültig nicht eingegangen war.

Der Antrag betrifft sechs Patentrechte und zwei Markenrechte, die Mitsubishi in Südkorea besitzt.

Der südkoreanische Oberste Gerichtshof hatte im letzten November geurteilt, dass Mitsubishi fünf Klägern eine Entschädigung von 100 bis 150 Millionen Won pro Kopf zahlen müsse. Das Unternehmen hat jedoch bisher die Zahlung von Abfindungen verweigert.

Unterdessen berichtete der japanische Sender NHK unverzüglich, dass die koreanischen Kläger ein Verfahren bei Gericht eingeleitet hätten, um die bereits beschlagnahmten Vermögenswerte von Mitsubishi Heavy Industries zu veräußern.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >