Der Versteigerungspreis von Schweinefleisch in Südkorea ist infolge des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest um fast 30 Prozent gestiegen.
Nach der Bestätigung des ersten ASP-Falls gilt ab Dienstagmorgen ein landesweiter Standstill für Schweine, wonach Schweine nicht verlegt werden dürfen. Die Menge der geschlachteten Schweine schrumpfte um fast 30 Prozent, was zu einer deutlichen Verteuerung von Schweinefleisch führte.
Auf zwölf wichtigen Großhandelsmärkten für Viehzuchtprodukte wurde Schweinefleisch am Dienstag im Schnitt zu einem Preis von 5.800 Won (4,87 Dollar) pro Kilo versteigert. Der Preis stieg damit um fast 30 Prozent verglichen mit dem Vortag.
In der Hauptstadtregion wie Anyang und Incheon übertraf der Versteigerungspreis 6.000 Won (fünf Dollar). In Eumseong in der Provinz Nord-Chungcheong wurden 6.600 Won (5,54 Dollar) erreicht, das ist der höchste Stand in jüngster Zeit.