Nationales
Militär setzt in DMZ Desinfektion zur Bekämpfung Afrikanischer Schweinepest fort
Write: 2019-10-07 10:08:11 / Update: 2019-10-07 15:01:08
Das Militär hat am Sonntag den dritten Tag in Folge Hubschrauber eingesetzt, um an der innerkoreanischen Grenze Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu treffen.
Das Verteidigungsministerium teilte am Sonntag mit, sieben Hubschrauber südlich der militärischen Demarkationslinie eingesetzt zu haben, um Desinfektionsmittel zu verstreuen.
Auch seien knapp 2.000 Soldaten und 55 Lastwagen für die Dekontamination mobilisiert worden, um Straßen zu desinfizieren. Zudem seien Kontrollposten errichtet worden, hieß es.
Das Ministerium fügte hinzu, von Freitag bis Sonntag in der Sperrzone für Zivilisten und der demilitarisierten Zone nach Wildschweinen gesucht und Straßen desinfiziert zu haben.
Das Verteidigungsministerium startete am Freitag gemeinsam mit dem Landwirtschaftsministerium und der Forstbehörde im Grenzgebiet Desinfektionen mittels Hubschraubern, um die Übertragung der Seuche über Wildschweine zu verhindern. Anlass war, dass am 2. Oktober im Kadaver eines Wildschweins in der DMZ der ASP-Erreger bestätigt wurde.
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