Das Verteidigungsministerium hat den Soldaten verboten, elektronische Zigaretten mit Liquids in die Kasernen zu bringen.
Die Entscheidung erfolgte, nachdem das Gesundheitsministerium am 23. Oktober zum Verzicht auf E-Zigaretten des Flüssigkeitstyps angesichts möglicherweise drohender Lungenschäden gemahnt hatte.
Die Sprecherin des Verteidigungsministeriums, Choi Hyun-soo, teilte am Montag vor der Presse mit, dass im letzten Monat eine Mahnung zum Verzicht auf solche Zigaretten verschickt worden sei.
Im Oktober habe das Ministerium den drei Teilstreitkräften mitgeteilt, dass die Nutzung von E-Zigaretten mit Liquids gestoppt und deren Mitbringen in die Kasernen verboten werde. Das Verbot gelte mindestens so lange, bis ein möglicher Zusammenhang zwischen schweren Lungenerkrankungen und dem Genuss solcher Zigaretten geklärt worden sei.
Dem medizinischen Kommando und den medizinischen Truppen wurde angeordnet, festzustellen, ob Atemwegserkrankte und an Krankheiten der Verdauungsorgane leidende Patienten E-Zigaretten mit Liquids geraucht hätten.
Die Truppen sollen zudem dem Verteidigungsministerium über eventuelle verdächtige Fälle berichten.