Südkoreas Gesundheitsbehörden halten die Gefahr einer Einschleppung der Lungenpest für gering.
Eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung veröffentlichten die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (KCDC) am Mittwoch. Die Warnung vor Infektionskrankheiten werde daher auf der niedrigsten Stufe belassen.
Anlass für die Überprüfung war, dass in China zwei Patienten der Lungenpest gemeldet worden waren.
Laut den KCDC berichteten chinesische Medien, dass bei zwei Einwohnern aus der Inneren Mongolei auf einer Reise in Peking die Erkrankung bestätigt worden sei. Sie würden in einem Krankenhaus behandelt.
Die Pest grassiert derzeit in ganz Madagaskar und in der Provinz Ituri der Demokratischen Republik Kongo.