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Politik

Regierung legt ergänzende Maßnahmen zur 52-Stunden-Woche vor

Write: 2019-11-18 13:56:49Update: 2019-11-18 18:18:34

Photo : KBS News

Die Regierung hat im Vorfeld der Ausweitung der 52-Stunden-Woche auf weitere Unternehmen ergänzende Maßnahmen vorgelegt.

Die maximale Wochenarbeitszeit von 52 Stunden gilt ab Januar auch für Unternehmen mit 50 bis 299 Mitarbeitern. Kleine und mittlere Unternehmen forderten jedoch die Verschiebung der Maßnahme, weil sie nicht genügend darauf vorbereitet seien.

Zu den Ergänzungsmaßnahmen zählt die Erweiterung sogenannter spezieller Überstunden. Unter dem System werden längere Überstunden als gesetzlich festgelegt erlaubt, wenn eine Naturkatastrophe oder eine vergleichbare Katastrophe oder ein Unfall passieren.

Auch wurde beschlossen, eine Gnadenfrist einzuführen. Während dieser Frist droht keine Bestrafung im Falle eines Verstoßes.

Die Regierung hatte ursprünglich als Ergänzung nach einer Einigung mit Arbeitgebern und -nehmern einen Gesetzentwurf eingereicht, um die Einheitsdauer für flexible Arbeitszeiten von derzeit drei Monaten auf sechs Monate zu verlängern. Angesichts der Ungewissheit über die Billigung des Gesetzes wegen Differenzen zwischen Regierungs- und Oppositionslager beschloss die Regierung nun ergänzende Maßnahmen, die durch Änderungen von Durchführungsverordnungen sofort umgesetzt werden können.

Die Regierung teilte mit, die Maßnahmen noch im Januar in Kraft zu setzen, sollte es keine Fortschritte in der parlamentarischen Beratung über den Gesetzentwurf geben.

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