Die südkoreanische Regierung plant, die Dichte des Ultrafeinstaubs auf das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Niveau zu reduzieren.
Dieses Ziel beinhaltet der fünfte Zwanzigjahresplan (2020 - 2040) des Umweltministeriums.
Der Plan wurde heute bei der 52. Kabinettssitzung verabschiedet.
Unter anderem durch den Einsatz von umweltfreundlichen Energieressourcen soll die Ultrafeinstaub-Dichte bis 2040 auf zehn Mikrogramm pro Kubikmeter gesenkt werden.
Die durchschnittliche Ultrafeinstaub-Konzentration 2017 in Seoul lag bei 23 Mikrogramm pro Kubikmeter, was deutlich höher als 4,8 in Los Angeles in den USA, 12,8 in Tokio und 14 in Paris war.