Südkorea und die USA haben ihre Differenzen über die Truppenkosten offenbar noch nicht abbauen können.
Das sagte der südkoreanische Verhandlungsführer Jeong Eun-bo am Montag bei der Ankunft am internationalen Flughafen Washington Dulles.
Es gebe weiter Differenzen über die Aufteilung der Kosten für die Stationierung von US-Truppen in Korea und beide Seiten würden an kreativen Lösungen arbeiten. Zwar gebe es Annäherungen in einzelnen Bereichen, beide Seiten hätten jedoch unterschiedliche Ansichten darüber, wie ein umfassendes Abkommen erzielt werden könne.
Jeong reiste für die Teilnahme an der sechsten Verhandlungsrunde zu den Truppenkosten nach Washington.
Südkorea sei davon überzeugt, dass sein Beitrag zur Allianz fair bewertet werden solle. Der Chefunterhändler wolle sich nach eigenen Angaben dafür einsetzen, ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis zu erzielen.