Eine Gruppe von Opfern der Zwangsarbeit während der japanischen Kolonialzeit hat eine Sammelklage gegen beteiligte japanische Unternehmen eingereicht.
Das teilten die Organisation „Rechtsanwälte für eine demokratische Gesellschaft“ und eine Bürgerorganisation zur Unterstützung von weiblichen Opfern der Zwangsarbeit am Dienstag auf einer Pressekonferenz mit. 33 Menschen in Gwangju und der Provinz Süd-Jeolla, darunter zwei Opfer der Zwangsmobilisierung und 31 Hinterbliebene von Opfern, hätten eine Entschädigungsklage eingereicht.
Verklagt wurden sechs japanische Firmen, darunter Hokkaido Colliery and Railway Company, Mitsubishi Materials, Mitsubishi Heavy Industries und Mitsui Mining and Smelting.
Zuvor hatten 54 Opfer und Hinterbliebene in der Region Gwangju/Süd-Jeolla im April letzten Jahres eine Sammelklage gegen japanische Firmen eingereicht.