Rettungskräfte in Nepal haben nach einem Lawinenunglück offenbar verschüttete Südkoreaner lokalisieren können.
Es seien zwei Stellen in der Annapurna-Region ausfindig gemacht worden, an denen sich die vier Südkoreaner möglicherweise befinden könnten.
In den beiden Gebieten hätten Detektoren angeschlagen, sagte der Polizeichef des Bezirks Kaski und Leiter der Rettungsmission, Dan Bahadur Karki, am Montag.
Karki berichtete, dass Signale von Ausrüstung der Südkoreaner und ihrer drei nepalesischen Begleiter empfangen worden seien. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sie noch leben.
Doch könne es mehr als einen Monat dauern, bis an den infrage kommenden Stellen der Schnee geschmolzen sei. Die Opfer seien tief unter den Schneemassen begraben, ein Opfer befinde sich unter einer weniger dicken Schneedecke.
Die Gruppe war am vergangenen Freitag von einer Lawine erfasst worden.