Präsident Moon Jae-in hat am Mittwoch den Namdaemun-Markt in Seoul besucht, um dortige Händler zu ermutigen.
Hintergrund ist, dass immer weniger Menschen angesichts der Ausbreitung des COVID-19 zum Markt gehen wollen.
Kaufleute klagten über die ungünstige Geschäftslage und damit verbundene Schwierigkeiten. Ein Ladenbesitzer sagte dem Staatschef, dass die Zahl der Kunden nach dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus um ein Drittel geschrumpft sei.
Moon tröstete die Händler und sagte, die Situation werde immer besser unter Kontrolle gebracht. Die Bürger würden bald wieder rege Handel treiben können.
Er versprach, dass die Regierung bestmögliche Unterstützung anbieten werde, und rief dazu auf, die Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden. Zudem forderte er, übertriebene Angst abzulegen und wirtschaftlich aktiv zu sein sowie zu konsumieren.