Das Ministerium für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Startups stellt Unternehmen angesichts deren Schäden wegen der Ausbreitung des COVID-19 massive Finanzhilfen zur Verfügung.
Ab dem heutigen Donnerstag würden vier öffentliche Finanzinstitutionen insgesamt 250 Milliarden Won (211 Millionen Dollar) bereitstellen, teilte das Ministerium mit.
Die Koreanische Agentur für KMU und Startups stellt betroffenen kleinen und mittleren Unternehmen Notfonds für die Geschäftsstabilisierung in Höhe von 25 Milliarden Won zur Verfügung. Das Koreanische Unternehmen für Technologiefinanzierung gewährt spezielle Kreditgarantien in Höhe von 105 Milliarden Won.
Davon können Mittelständler in den Branchen Tourismus, Aufführung und Reise profitieren, die wegen des geschrumpften Konsums Geschäftsschäden erleiden. Weitere eventuelle Nutznießer sind herstellende Firmen, die wegen der verzögerten Produktion bei Handelspartnern Schäden erleiden, und Unternehmen, die unter Schwierigkeiten beim Ex- und Import nach und aus China leiden.
Für Kleinhändler und Kleinstunternehmer stellt die zuständige Institution 20 Milliarden Won zur Verfügung. Regionale Fonds für Kreditbürgschaften gewähren spezielle Kreditgarantien in Höhe von 100 Milliarden Won.
Wer in Dienstleistungsbereichen einschließlich Gastronomie, Handel und Transport einen Umsatzrückgang oder Schäden im Handel mit China erleidet, kann davon profitieren.