Südkorea und China wollen im Kampf gegen die Lungenkrankheit Covid-19 weiterhin eng zusammenarbeiten.
Darauf verständigten sich Außenministerin Kang Kyung-wha und ihr chinesischer Amtskollege Wang Yi am Samstag. Beide waren am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz zu einem Gespräch zusammengekommen.
Kang äußerte die Hoffnung, dass der Ausbruch der Lungenkrankheit bald eingedämmt werde. Sie bat um Pekings Unterstützung, damit Südkoreaner und ihre Unternehmen in China geschützt werden können.
Wang bedankte sich für die Unterstützung vonseiten der südkoreanischen Regierung und des Privatsektors. Er unterstrich, dass sein Land im Umgang mit dem Virus eng mit Südkorea zusammenarbeiten werde.
Im Anschluss an das Treffen sagte Kang gegenüber Reportern, dass beide das Ziel bekräftigt hätten, einen Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Südkorea in der ersten Hälfte dieses Jahres zustande zu bringen.
Details, darunter ein genauer Termin, würden aber weiterer Absprachen bedürfen, hieß es weiter.