Die Autohersteller in Südkorea haben ihre Produktion wieder uneingeschränkt fortsetzen können.
Sie waren gezwungen, wegen fehlender Teile die Produktion zu drosseln. Vor allem Kabelbäume aus China hatten gefehlt, weil dortige Zulieferer wegen des neuen Coronavirus nach den langen Feiertagen zum chinesischen Neujahr nicht pünktlich liefern konnten.
Hyundai Motor nahm heute die Produktion an zwei Fertigungsstraßen in Ulsan und Asan wieder auf, nachdem am letzten Dienstag die Fertigung in Ulsan bereits wieder forgesetzt werden konnte. Das Unternehmen hatte am 4. Februar die Produktion teilweise aussetzen müssen, weil Kabelbäume aus China fehlten.
Kia Motors nahm am vergangenen Dienstag in Hwaseong die Produktion nach eintägiger Zwangspause wieder auf. Am Mittwoch lief in einem Werk in Gwangju die Produktion wieder an, am Freitag in einem zweiten Werk in der Stadt.
Ssangyong Motor, das als erster südkoreanischer Autobauer seine Bänder anhalten musste, setzte nach neuntägiger Pause am letzten Donnerstag die Produktion in Pyeongtaek fort.
Renault Samsung Motors nahm am Samstag nach einer dreitägigen Schließung die Produktion wieder auf.