Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zuversichtlich geäußert, dass die Lage in Südkorea trotz der explosionsartigen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in den letzten Tagen kontrollierbar ist.
Die entsprechende Äußerung machte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag (Ortszeit) in Genf vor der Presse.
Südkoreas Behörden hätten der WHO berichtet, dass bisher 104 Infektionsfälle im Land bestätigt worden seien.
Die neuen Patienten stammten aus unterschiedlichen Gruppen. Obwohl die Anzahl recht hoch sei, hingen sie hauptsächlich mit bekannten, bestehenden Ausbrüchen zusammen, hieß es.
Südkoreas Behörden arbeiteten eng zusammen. Der jüngste Ausbruch signalisiere keine besondere Veränderung in der globalen Epidemiologie, fügte er hinzu.
In Bezug auf das von Russland verhängte Einreiseverbot für Chinesen hieß es, dass bisher 30 Mitgliedsländer berichtet hätten, Reisebeschränkungen eingeführt zu haben.