Die Börse in Südkorea hat wegen der grassierenden Corona-Angst erneut kräftig verloren.
Der Leitindex Kospi büßte 3,3 Prozent auf 1.987,01 Zähler ein. Erstmals seit September des Vorjahres wurde damit die psychologisch wichtige Marke von 2.000 Zählern wieder unterschritten.
In Südkorea waren bis Freitag bereits über 2.000 Menschen positiv auf das neue Coronavirus getestet worden. Die südkoreanischen Behörden testen massiv Kontaktpersonen von Infizierten. Insbesondere die 210.000 Anhänger der Shincheonji-Kirche Jesu werden gründlich auf eine mögliche Ansteckung hin überprüft.
Die Anleger seien zurzeit in Panik, da sie Einbußen für die Unternehmen befürchteten, wurde Seo Sang-young von Kiwoom Securities von der Nachrichtenagentur Yonhap zitiert.