Laut einer Umfrage haben 90 Prozent der in Europa tätigen südkoreanischen Unternehmen wegen Covid-19 schwere Schäden erlitten.
Das Büro des Koreanischen Verbandes für internationalen Handel (KITA) in Brüssel befragte vom 25. bis 27. März 80 Mitglieder des Koreanischen Unternehmensverbandes in Europa zu Schäden wegen der Corona-Pandemie.
41 Unternehmen, damit 51 Prozent der Befragten, sprachen von sehr gravierenden Schäden. 31 Firmen oder 39 Prozent antworteten, dass sie unter einigermaßen gravierenden Schäden litten.
69 Prozent, damit der größte Anteil, nannten als Schadenstyp einen Umsatzrückgang als Folge der geschrumpften Nachfrage in Europa. 58 Prozent gaben die Geschäftseinstellung von Verkaufskanälen an, 43 Prozent Schwierigkeiten bei Logistik und Transport. 39 Prozent wiesen auf die Absage von Ausstellungen und Treffen mit Käufern hin.