In der Hauptstadtregion werden immer mehr Corona-Infektionen bei aus dem Ausland eingereisten Menschen gemeldet.
Laut den Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention wurden am Sonntag 31 neue Fälle in der Hauptstadtregion bestätigt. Damit stieg die Gesamtzahl der dortigen Corona-Infizierten mit Stand von 0 Uhr am Montag auf 947.
Der deutliche Anstieg der Corona-Zahlen in der Hauptstadtregion wird vor allem auf importierte Fälle zurückgeführt. Bei einer aus den USA zurückgekehrten Einwohnerin im Seouler Yeongdeungpo-Viertel wurde am Sonntag bei einem Test im Quarantänebüro am Flughafen Incheon die Infektion bestätigt. Ein am Freitag aus Großbritannien eingereister Mitarbeiter von Samsung Electronics in Suwon wurde während der häuslichen Quarantäne positiv getestet.
Auch werden immer weitere Infektionsfälle im Zusammenhang mit der Manmin Central Church in Seoul bestätigt. Nach Angaben der Stadtverwaltung gibt es mit Stand von 10 Uhr am Montag insgesamt 20 Infizierte, die mit der protestantischen Kirche zusammenhängen.