Die Zahl der Wertpapierkonten in Südkorea hat ein Elfjahreshoch erreicht.
Die Koreanische Vereinigung für Finanzinvestments (KOFIA) gab bekannt, dass die Zahl der aktiven Konten für den Aktienhandel Ende März bei knapp 30,8 Millionen gelegen habe. Das seien 862.000 mehr gewesen als einen Monat zuvor.
Es war der größte monatliche Zuwachs seit April 2009, als 2,47 Wertpapierkonten neu eingerichtet worden waren. Damals hatte der koreanische Aktienindex Kospi nach einem Absturz zur Zeit der globalen Finanzkrise wieder zulegen können.
Das zurzeit gestiegene Interesse an Aktiengeschäften zeige, dass Anleger nach dem Kurseinbruch wegen der Covid-19-Pandemie nun eine günstige Kaufgelegenheit witterten, hieß es.