Der südkoreanische Kospi-Index ist um über zwei Prozent nach oben gesprungen.
Der Leitindex gewann 2,34 Prozent auf 1.724,86 Zähler. Grund waren Stimulusmaßnahmen in Südkorea und ein Ölpreisverfall.
Gestern hatte der Kospi noch mehr als vier Prozent eingebüßt und wieder unter der wichtigen Marke von 1.700 Zählern geschlossen. Auch zum Handelsstart heute ging es zunächst nach unten, da in den USA der Dow Jones Industrial Average am Mittwoch um über vier Prozent eingebrochen war.
Es gebe Anzeichen für ein langsameres Tempo der Erholung an den Börsen weltweit. Dies liege teilweise an der Ausbreitung von Covid-19 und dem Ausbleiben weiterer geldpolitischer Maßnahmen, sagte Noh Dong-kil von NH Investment & Securities gegenüber der Nachrichtenagentur Yonhap.
Ein längerer Konjunktureinbruch in den USA sei der größte Faktor, der eine Erholung der südkoreanischen Börse ausbremsen könnte, fügte der Experte hinzu.