Die Regierung will verhindern, dass konkurrenzfähige Unternehmen wegen einer vorläufigen Liquiditätsknappheit infolge der Covid-19-Pandemie insolvent gehen.
Das betonte Vizefinanzminister Kim Yong-beom bei einer Sitzung zur Makrowirtschaft und Finanzbranche.
Es würden verschiedene Fördermaßnahmen überprüft, die für die Krisenbewältigung in den wichtigen Schlüsselindustrien nötig seien, sagte er.
Die Regierung behalte die Fälligkeitstermine an den Märkten für kurzfristiges Geld und Unternehmensanleihen, den Stand der Emissionen und die Entwicklungen bei Spreads gründlich im Blick. Die Programme für eine reibungslose Unternehmensfinanzierung würden planmäßig betrieben, hieß es.
Liquiditätshilfen durch die Zentralbank und das Koreanische Unternehmen für Wertpapierfinanzierung sowie Käufe von Geldmarktpapieren und kurzfristigen Anleihen durch staatliche Banken hätten begonnen. Die Regierung wolle auch Finanzmittel aus dem Währungsswap mit den USA und den Devisenreserven aktiv nutzen, um rechtzeitig Liquidität in Fremdwährungen in den Markt zu leiten, hieß es weiter.