Angesichts der befürchteten Beeinträchtigung des Exportgeschäfts durch die Corona-Pandemie will die Regierung mindestens 36 Billionen Won einsetzen, um den Erholungstrend aufrechtzuerhalten.
Entsprechende Maßnahmen für die Verbesserung der Exportdynamik präsentierte die Regierung am Mittwoch im Anschluss an die vierte wirtschaftliche Notfallsitzung.
Bei den Maßnahmen stehen die Behebung der Exportschwierigkeiten, die Stabilisierung der globalen Versorgungsketten und die Entlastung von Unternehmen bei der Forschung und Entwicklung im Mittelpunkt.
Um finanzielle Schwierigkeiten von Exportunternehmen zu beheben, will die Regierung die Handelsfinanzierung mit einem Volumen von mindestens 36 Billionen Won (29,5 Milliarden Dollar) zusätzlich sicherstellen. 30 Billionen Won werden für die Verlängerung der Fälligkeitstermine von Versicherungen für Exportanleihen eingesetzt.
Mindestens fünf Billionen Won werden ausgegeben, um Unternehmen dabei zu helfen, den Zuschlag für Projekte im Ausland zu erhalten.
Die Regierung will zudem angesichts der eingeschränkten Bewegung zwischen Ländern wegen Covid-19 Non-face-to-Face-Exportgeschäfte wie Online-Ausstellungen und Videoberatungen unterstützen. Für sieben in anderen Ländern stark gefragte Artikel wie Diagnosekits wird eine Paketlösung angeboten.