Am Vortag der vorzeitigen Stimmabgabe vor der Parlamentswahl haben die Führungen der beiden größten Parteien die Wahlkampagne ihrer Kandidaten in der Hauptstadtregion unterstützt.
Die Minjoo-Partei Koreas rief die Wähler auf, die Regierungspartei zu unterstützen. Die anstehende Parlamentswahl sei eine Wahl für die Überwindung der nationalen Krise, betonte sie.
Die Regierungspartei forderte die Partei für Zukunft und Integration auf, Kandidaten, die mit umstrittenen Äußerungen Kritik ernteten, auszuschließen. Sie appellierte außerdem an die Wähler, an der vorzeitigen Stimmabgabe am Freitag und Samstag teilzunehmen.
Die Partei für Zukunft und Integration schlug vor, jedem Studenten wegen der Katastrophe ein Sonderstipendium in Höhe von einer Million Won zu zahlen.
Der Chef des Wahlkampfkomitees der Minsaeng-Partei, Sohn Hak-kyu, warb in Chungju und Cheongju der Region Chungcheong um die Wählergunst.
Die Gerechtigkeitspartei appellierte bei einer Kampagne im Parlament an die 18-jährigen Wähler, die dieses Jahr erstmals wählen dürfen. Die progressive Partei erklärte zudem den Start einer gemeinsamen Kampagne mit Kleinparteien wie der Grünen Partei, die keinen Abgeordneten stellen.
Der Chef der Partei des Volkes, Ahn Cheol-soo, setzt seinen Marsch quer durch das Land fort und trifft heute Wähler in der Region Chungcheong.