60 Südkoreaner sind am Donnerstag aus Afrika zurückgekehrt.
Sie hatten in Ghana, Kenia, Äthiopien und Sudan festgesessen, nachdem wegen der Corona-Pandemie Flüge gestrichen worden waren.
Für den Rückflug ab Addis Abeba wurde eine Maschine von Asiana Airlines eingesetzt, mit der zuvor 300 Friedenssoldaten der Hanbit-Einheit in den Südsudan gebracht worden waren.
Die Wachablösung sollte ursprünglich im März stattfinden, war wegen der Corona-Pandemie jedoch verschoben worden. Denn Südsudan und andere Länder, die dort Truppen stationiert haben, hatten wegen der Sorge vor Ansteckungen darum gebeten, zunächst keine neuen Truppen zu schicken.
Für die Einreise der südkoreanischen Soldaten hatte Südsudan seine Einreisebeschränkungen jüngst gelockert und eine Ausnahme gemacht. Am 1. Juni sollen weitere Soldaten gemäß dem Rotationsprinzip in das Land geflogen werden.