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Politik

Präsident Moon fordert angesichts Coronakrise aggressive Fiskalpolitik

Write: 2020-05-26 09:48:42Update: 2020-05-26 18:39:43

Photo : YONHAP News

Präsident Moon Jae-in hat angesichts der Covid-19-Krise eine aggressive Fiskalpolitik gefordert.

Eine expansive Fiskalpolitik sei notwendig, um die Folgen der Krise zu bewältigen, sagte Moon am Montag auf der jährlichen Strategiesitzung zur Fiskalpolitik.

Der Präsident sprach von einer kriegsähnlichen Wirtschaftskrise. Ein größerer Schaden könne abgewendet werden, wenn am Anfang mehr Wasser auf das Feuer gekippt werde.

Er forderte ein drittes Zusatzbudget, das die beiden ersten in ihrem Umfang übertreffe. Die Nationalversammlung solle für einen größtmöglichen Effekt der Ausgaben ein entsprechendes Gesetz im kommenden Monat verabschieden.

Zwar gebe es Bedenken gegenüber der expansiven Politik, doch müsse die Krise schnell überwunden werden. Anschließend müsse sich die finanzielle Lage im Zuge steigender Wachstumsraten erholen. Darüber hinaus wolle die Regierung unnötige Ausgaben kürzen und wichtige Umstrukturierungen durchführen.

Auch wiederholte er seinen Vorschlag für einen "Koreanischen New Deal" für die Post-Corona-Zeit. Nach dem Konzept sollen digitale und umweltfreundliche Initiativen gemeinsam gefördert werden, um eine Grundlage für nachhaltiges Wachstum zu schaffen.

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