Südkoreas Automobilzulieferer sollen mit einer Liquiditätsspritze in Höhe von 500 Milliarden Won oder 404 Millionen Dollar unterstützt werden.
Der für Wirtschaft zuständige Vizeministerpräsident Hong Nam-ki gab bekannt, zu diesem Zweck werde die Regierung gemeinsam mit den Autoherstellern sowie Provinzregierungen einen entsprechenden Fonds einrichten.
Im Rahmen der Unterstützung der von der Corona-Pandemie hart betroffenen Industriezweige werde eine Sonderbürgschaft für Koexistenz eingeführt. Kleine und mittelständische Zulieferer, die wegen einer schlechten Kreditwürdigkeit oder Überschreitung der Kreditgrenze keine Darlehen mehr bekommen, könnten von der Maßnahme profitieren, hieß es.
Den Ankauf von Autos für den öffentlichen Sektor wolle die Regierung vorziehen, so dass bis zum dritten Quartal die Anschaffung von mehr als 9.500 Einheiten und damit 90 Prozent der geplanten Neuwagenkäufe abgeschlossen würde.