In den vergangenen drei Jahren haben es ausländische Hacker immer häufiger auf südkoreanische Militärgeheimnisse abgesehen.
Laut dem südkoreanischen Verteidigungsministerium gab es letztes Jahr 9.533 Versuche, Daten im Verteidigungsinformationssystem des südkoreanischen Militärs abzugreifen. Verglichen mit dem Jahr davor war das fast doppelt so häufig. Jedoch habe keiner der Angreifer in das Informationssystem eindringen können.
Nach Angaben des Cyber-Operations-Kommandos im Verteidigungsministerium würden die meisten IP-Adressen Angreifern in China und den USA zugeordnet. Dies bedeute aber nicht, dass sich die Hacker tatsächlich in diesen beiden Staaten befänden.