Die Partei für Zukunft und Integration hat den offiziellen Zusammenschluss mit ihrer Satellitenpartei Partei für Zukunft und Korea verkündet.
Bei einer parteiinternen Sitzung wurde am gestrigen Mittwoch der Beschluss über den Zusammenschluss einstimmig angenommen. Der Fraktionschef der führenden Oppositionspartei Joo Ho-Young gab auf Facebook bekannt, der Zusammenschluss sei eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem sei der Weg nicht leicht gewesen.
Gleich nach den Parlamentswahlen am 15. April wurde ein Ausschuss für den Zusammenschluss gebildet. Der Versuch des Vorsitzenden der Partei für Zukunft und Korea Won Yoo-chul, seine Amtszeit zu verlängern, führte jedoch zu einem zwischenzeitlichen parteiinternen Konflikt.
Durch den Zusammenschluss verfügt die Oppositionspartei nun über 103 Sitze im Parlament.