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Südkoreas Wirtschaftsleistung ist im Auftaktquartal als Folge der Corona-Krise so stark wie seit 2008 nicht mehr geschrumpft.
Laut der südkoreanischen Zentralbank sank das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal nach vorläufigen Schätzungen um 1,3 Prozent im Vorquartalsvergleich. Das ist der stärkste Rückgang seit dem Schlussquartal 2008. Der Wert fällt jedoch um 0,1 Prozent niedriger aus der vorläufige Wert von 1,4 Prozent aus dem April.
Im Vergleich zur selben Vorjahresperiode wuchs das reale BIP um 1,4 Prozent.
Im Vorquartalsvergleich wurde im herstellenden Gewerbe eine Steigerung um 0,8 Prozent verzeichnet. Die Exporte gingen um 0,6 und die Importe um 0,5 Prozent zurück. Im Dienstleistungssektor wurde ein Rückgang von 0,4 Prozent registriert.
Das nationale Bruttoeinkommen sank im Vergleich zum Vorquartal um 0,8 Prozent, und das reale nationale Bruttoeinkommen fiel um 1,3 Prozent.