Der stellvertretende US-Außenminister hält einen USA-Nordkorea-Gipfel vor der Präsidentschaftswahl im November für unwahrscheinlich.
Das sagte Stephen Biegun, der in der US-Regierung auch für die Verhandlungen mit Nordkorea zuständig ist, am Montag bei einem virtuellen Forum der Stiftung German Marshall Fund of the United States in Washington.
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete, habe er dies auf die Frage nach der Möglichkeit eines erneuten Treffens zwischen US-Präsident Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un gesagt.
Angesichts der verbleibenden Zeit und Covid-19 als Spielverderber weltweit seien kaum Bedingungen vorstellbar, die ein persönliches Gipfeltreffen erlaubten.
Doch bleibe nach Auffassung der USA noch Zeit, um grundlegende Fortschritte in eine von beiden Ländern gewünschte Richtung zu erzielen.