Das südkoreanische Vereinigungsministerium hat die Position bekräftigt, Bemühungen um Gespräche zwischen Nordkorea und den USA unternehmen zu wollen.
Die Position der Regierung bleibe unverändert, dass sie sich mit dem Ziel der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und einer dauerhaften Friedensschaffung bemühen wolle, damit Gespräche zwischen Nordkorea und den USA zügig vorankommen könnten, sagte Ministeriumssprecher Yoh Sang-key heute vor der Presse.
Die Äußerung machte der Sprecher in Bezug auf eine Stellungnahme der nordkoreanischen Vizeaußenministerin Choe Son-hui. Darin hatte sie gemeint, dass Nordkorea keine Notwendigkeit für Gespräche mit den USA sehe, die den Nordkorea-USA-Dialog lediglich als Mittel für die Bewältigung ihrer politischen Krise betrachteten.
Bezüglich der Möglichkeit eines Treffens von US-Vizeaußenminister Stephen Biegun mit dem nominierten Vereinigungminister Lee In-young hieß es, dass keine entsprechende Bitte der USA vorliege. Biegun wird am Dienstag zu einem dreitägigen Besuch in Südkorea erwartet.