Der Stabschef im Präsidiamt hat zu einer Kontroverse um den Verkauf einer Wohnung Stellung genommen.
Noh Young-min hatte entsprechend der Empfehlung an ranghohe Regierungsbeamte, höchstens eine Wohnung zu besitzen, ein Apartment in der Nord-Chungcheong-Provinz veräußert.
Anschließend wurde er dafür kritisiert, die wesentlich teurere Wohnung im noblen Seouler Bezirk Seocho behalten zu haben.
Noh entschuldigte sich am Mittwoch im sozialen Netzwerk Facebook, da er Menschen enttäuscht habe. Denn es sei unbeabsichtigt der Eindruck entstanden, er habe unbedingt die wertvollere Wohnung in Seocho behalten wollen.
Doch habe er die Wohnung in Cheongju verkauft, da seine Familie zurzeit in dem Apartment in Seoul wohne. Die Wohnung in Cheongju habe außerdem seit Jahren leer gestanden. Er kündigte aber an, die Wohnung in Seoul innerhalb eines Monats verkaufen zu wollen, sobald er und seine Familie eine neue Bleibe gefunden hätten.