Die im September in Incheon geplante 53. Jahrestagung der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) wird voraussichtlich auf 2023 verschoben.
Das südkoreanische Finanzministerium teilte am Montag mit, die Verschiebung beschlossen zu haben, weil angesichts der anhaltenden Ausbreitung von Covid-19 die Sicherheit der Teilnehmer aus dem In- und Ausland sowie der Bürger Vorrang haben sollte. Auch sei berücksichtigt worden, dass der Effekt der Jahrestagung gering wäre, sollte das Treffen für die Seucheneindämmung in einem verkleinerten Umfang stattfinden.
Das Ministerium habe am 3. Juli die ADB offiziell um die Verschiebung der Jahrestagung gebeten. Der Verwaltungsrat habe dies am Montag gebilligt, hieß es.
Damit Südkorea 2023 die ADB-Jahrestagung austragen kann, sei eine Genehmigung der Gouverneure der Mitgliedsländer erforderlich. Die endgültige Entscheidung werde bei einem Treffen des Gouverneursrats im September gefällt, hieß es weiter.