Die USA wollen ihre Dumping-Untersuchung zu Importen von Reifen aus Südkorea und drei anderen asiatischen Ländern fortsetzen.
Die Kommission für internationalen Handel der USA begründete dies am Dienstag nach einer Abstimmung in einer Presseerklärung mit einem begründeten Verdacht, dass die US-Industrie aufgrund der Importe von Reifen für Pkw und Kleintransporter Schäden erleide. Es handele sich um importierte Reifen aus Südkorea, Taiwan, Thailand und Vietnam.
Da die Kommission für weitere Untersuchungen stimmte, kann das Handelsministerium die am 23. Juni eingeleitete Überprüfung fortsetzen. Diese kam aufgrund einer Petition der Vereinigung der Stahlarbeiter zustande. Die Gewerkschaft ist auch für die Angestellten der Reifenindustrie zuständig.
Laut der Gewerkschaft schrumpfe der Marktanteil der einheimischen Hersteller, diese machten weniger Gewinn und müssten Arbeiter entlassen. Dies, obwohl die Nachfrage nach Pkw und Kleintransportern gestiegen sei.
Eine Entscheidung zu Ausgleichszöllen wird um den 26. August erwartet. Über Anti-Dumping-Zölle werde laut Angaben der Kommission um den 9. November entschieden.