Die beiden führenden politischen Parteien haben sich auf die Termine für eine außerordentliche Sitzungsperiode im Juli geeinigt.
Die entsprechende Einigung veröffentlichten Fraktionschef Kim Tae-nyeon von der regierenden Minjoo-Partei Koreas (DP) und sein Gegenüber Joo Ho-young von der oppositionellen Partei für Zukunft und Integration (UFP) am Dienstag.
Gemäß der Einigung wird am Donnerstag die Feier zum Arbeitsbeginn der 21. Nationalversammlung nachgeholt, 45 Tage nach dem eigentlichen Beginn der neuen Legislaturperiode.
Bei der Feier werde Staatspräsident Moon Jae-in eine Rede halten. Die Chefs der beiden stärksten Parteien würden am kommenden Montag und Dienstag vor den Abgeordneten sprechen.
Ab Mittwoch haben die Abgeordneten drei Tage lang die Möglichkeit, parlamentarische Anfragen zu stellen. Am 30. Juli und 4. August wird die Nationalversammlung im Plenum zusammenkommen und über Gesetzesanträge abstimmen.