Schwere Unwetter haben in Südkorea Erdrutsche und Überflutungen verursacht. Dabei starben mindestens fünf Menschen.
Die Zentrale für Katastrophenschutz und Sicherheit teilte am Sonntagnachmittag mit, dass zwei weitere Personen vermisst würden. Vier Menschen seien schwer verletzt.
Heftige Niederschläge gab es am Sonntag in der Hauptstadtregion und den Provinzen Chungcheong und Gangwon. Auch am heutigen Montag soll es viel regnen.
Erdrutsche zerstörten in der Provinz Nord-Chungcheong außerdem Straßen und Schienenstrecken.
Das Innenministerium berief am Sonntagmorgen eine Notsitzung ein, an der auch Vertreter anderer Ministerien und der Kommunalverwaltungen beteiligt waren. Dabei wurde der Stand der Vorbereitungen auf das schwere Unwetter überprüft. Vor allem den tiefer liegenden Gebieten galt dabei große Sorge.
Das Ministerium rief eine Sturmwarnung der Stufe 1 und eine Flutwarnung aus und hatte bereits am Samstag auf einen Notbetrieb umgestellt. Die Warnstufe war am Sonntagmorgen um 1 Uhr um eine Stufe angehoben worden.