Bei schweren Unwettern in der Hauptstadtregion und zentralen Gebieten des Landes sind mindestens 13 Menschen gestorben.
Nach Angaben der Katastrophenschutzzentrale würden mit Stand 11.30 Uhr am Dienstagmorgen 13 Menschen vermisst.
Bereits den vierten Tag in Folge sorgt Dauerregen für Erdrutsche und Überschwemmungen. Rund 5.700 Hektar Ackerfläche wurden überflutet.
Bei Erdrutschen wurden in einer Fabrik in Pyeongtaek sowie einem Gasthaus in Gapyeong sechs Menschen getötet.
In Jincheon, Provinz Nord-Chungcheong, gingen sechs Menschen vermisst. Darunter befindet sich ein Lkw-Fahrer in seinen Sechzigern, der mit seinem Fahrzeug weggeschwemmt wurde.
Insgesamt kamen durch Starkregen und Überschwemmungen 1.025 Menschen und 629 Häuser zu Schaden. 555 Fälle betreffen die Provinz Nord-Chungcheong, 391 die Provinz Gyeonggi, 70 die Gangwon-Provinz und neun die Hauptstadt Seoul.