Südkoreas Direktinvestitionen im Ausland sind infolge der Covid-19-Pandemie das zweite Quartal in Folge geschrumpft.
Nach Angaben des Finanzministeriums betrug das Volumen der Direktinvestitionen im zweiten Quartal 12,14 Milliarden Dollar. Das sind im Vorjahresvergleich 27,8 Prozent weniger.
Im Auftaktquartal war das Volumen um vier Prozent zurückgegangen, damit war erstmals seit dem ersten Quartal 2018 ein Rückgang verzeichnet worden.
Im zweiten Quartal wurde zudem der stärkste Rückgang seit dem Auftaktquartal 2018 verbucht. Das Ergebnis wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass sich zu der Zeit Covid-19 stark ausbreitete.
Die Direktinvestitionen im verarbeitenden Gewerbe brach deshalb besonders stark ein und zwar um 62,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf 2,15 Milliarden Dollar.