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Nationales

Hinweise auf Manipulationen von CCTV-Aufnahmen an Bord der Unglücksfähre Sewol

Write: 2020-09-22 12:53:45Update: 2020-09-22 14:49:48

Ein staatlicher Untersuchungsausschuss hat Hinweise auf Manipulationen von wiederhergestellten Dateien von Überwachungskameras an Bord der im April 2014 verunglückten Fähre Sewol festgestellt.

Sie wolle deshalb die Nationalversammlung um den Einsatz eines Sonderstaatsanwalts bitten, gab die Sonderkommission für die Untersuchung sozialer Katastrophen auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Seoul bekannt.

Die Kommission habe Videodateien der Überwachungskameras vom 10. bis 16. April 2014 ausgewertet, die der Filiale des Bezirksgerichts Gwangju in Mokpo ausgehändigt worden seien. Sie habe dabei viele Hinweise gefunden, dass Dateien kopiert und hinzugefügt worden seien, hieß es.

Nach dem Untersuchungsergebnis wurden insgesamt 18.535 Dateien auf diese Weise überschrieben. 62 Prozent solcher Fehler konzentrierten sich zudem auf den 16. April, den Unglückstag.

Park Byung-woo von der Sonderkommission sagte, sie habe festgestellt, dass es sich bei den meisten Fällen um bewusste Manipulationen handele.

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