Der parlamentarische Verteidigungsausschuss hat eine Resolution verabschiedet, um die jüngste Erschießung eines südkoreanischen Beamten und die Verbrennung dessen Leiche durch Nordkorea zu verurteilen.
Die Resolution wurde am Donnerstag einstimmig angenommen.
Darin steht, die Nationalversammlung fordere die Regierung auf, in enger Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft einschließlich der Vereinten Nationen die Ansicht zu teilen, dass Nordkoreas Brutalität gegen die Menschheit eine gravierende Bedrohung für Frieden in Nordostasien sei. Von der Regierung werde auch verlangt, diplomatische Bemühungen zu unternehmen, damit Nordkorea militärische Provaktionen stoppen und aufgeben könnte.
Die Komiteemitglieder bezeichneten die Handlung Nordkoreas als gravierende bewaffnete Provokation gegen die Republik Korea und eine sehr ernsthafte und schwerwiegende Bedrohung für die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und Frieden in Nordostasien.
Solche provokative Handlungen würden nicht zum Wohl des nordkoreanischen Regimes führen, sondern eher Bedenken und Wut der internationalen Gemeinschaft auslösen. Die Verantwortung hierfür liege allein beim nordkoreanischen Regime, warnten sie.