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Politik

Ministerium: „Erschießen“ und „Schießen“ kommen in Geheimdienstinformationen nicht vor

Write: 2020-09-30 10:47:23Update: 2020-09-30 12:12:27

Ministerium: „Erschießen“ und „Schießen“ kommen in Geheimdienstinformationen nicht vor

Photo : YONHAP News

Das Verteidigungsministerium hat hinsichtlich der jüngsten Erschießung eines Beamten durch nordkoreanische Soldaten Medienberichte über eine verzögerte Reaktion des Militärs dementiert.

In den Geheimdienstinformationen, die das Militär erhalten habe, seien die Ausdrücke „Erschießung“ und „Schießung“ nicht vorgekommen, äußerte das Verteidigungsministerium am Mittwoch in einer Mitteilung an Reporter.

Indizien für die Erschießung und Verbrennung (der Leiche) seien nach einer Gesamtanalyse vieler fragmentarischer Informationen gewonnen worden. Diese Rekonstruktion sei erst nach einer ziemlich langen Zeit gelungen, hieß es.

Das Ressort äußerte Bedauern über einige Medien, die derart berichtet hatten, als hätte das Militär alle Tatsachen in Echtzeit erfasst, wie man etwas mit einer Überwachungskamera verfolgt, jedoch nicht reagiert.

Eine rücksichtslose Bekanntmachung oder eine willkürliche Bearbeitung sensibler Geheimdienstinformationen des Militärs sorge für viele Hindernisse bei der Pflichterfüllung der Armee und stelle keinerlei Nutzen für die nationale Sicherheit dar, betonte das Ministerium.

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