Der Bruder des im September in nordkoreanischem Gewässer von nordkoreanischen Soldaten erschossenen Fischereibeamten hat gegen das Ermittlungsergebnis der Küstenwache protestiert.
Die Küstenwache gab am Donnerstag das Zwischenergebnis bekannt, dass der Beamte vor allem wegen Internet-Glücksspielen Schulden hatte. Deshalb habe er anscheinend versucht, nach Nordkorea überzulaufen, um vor der Realität zu flüchten.
Dagegen protestierte sein Bruder Lee Rae-jin heftig und sprach von Menschen, die die Ehre und die Personalität töteten.
Er könne alle Einzelheiten der Bekanntmachung der Küstenwache genau Punkt für Punkt kontern, schrieb Lee in einem Beitrag in sozialen Netzwerken am Donnerstag.