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86 Prozent der Hauptstädter nehmen die Konfliktlage in Südkorea in den letzten zwölf Monaten als ernst wahr.
Das habe eine Umfrage zu öffentlichen Konflikten ergeben, teilte die Stadt Seoul mit. Es seien vom 25. bis 27. November 1.000 über 19-jährige Einwohner Seouls befragt worden.
Der Anteil der Menschen, die Konflikte im Land sehen, stieg von 78 Prozent im Jahr 2017 stetig auf 86 Prozent in diesem Jahr. 61,4 Prozent sprachen sogar von einem sehr hohen Konfliktniveau.
60,9 Prozent betrachteten öffentliche Konflikte in Seoul als ernst. Der Anteil wuchs das dritte Jahr in Folge.
Als Bereiche, in denen schwerwiegende öffentliche Konflikte herrschen, wurden das vierte Jahr in Folge das Wohnungswesen und die Wirtschaft genannt.
59,3 Prozent, damit der größte Anteil, unterstützten einen Schlichtungs- und Versöhnungsversuch durch eine dritte Person als Lösungsweg für einen öffentlichen Konflikt. 21,6 Prozent, damit viel weniger als letztes Jahr, forderten eine Lösung durch Dialog.