Das Finanzministerium will dieses Jahr die maßgeschneiderte Unterstützung für die von der Corona-Pandemie hart getroffenen Kleinunternehmer fortsetzen.

Das Ressort will zudem konkrete Ergebnisse der koreanischen Version des New Deal erzielen.

Die Absicht teilte das Ministerium gegenüber Präsident Moon Jae-in im Rahmen der Berichterstattung über seine Arbeit im Jahr 2021 am Dienstag mit. 

Als Ziele wurden eine schnelle und stabile Krisenüberwindung, Konjunkturaufschwung, innovatives Wachstum für alle sowie ein inklusiver Staat festgelegt. 

Hierfür legte das Ressort eine „4+1-Strategie“ vor. Gemeint sind die Überwindung der Covid-19-Krise und das Risikomanagement, ein schneller und kräftiger Konjukturaufschwung, die Erweiterung der Ergebnisse des innovativen Wachstums sowie ein inklusives Land, in dem es allen gut geht. Dazu kommt die Innovation im öffentlichen Sektor. 

Das Ressort kündigte an, die Einfuhr von Impfstoffen, Impfungen und die Unterstützung für die Seucheneindämmung zügig voranzutreiben. Auch würden Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen für eine zügige Entwicklung von Covid-19-Medikamenten und –Impfstoffen verstärkt. 

Die Behörde will sich außerdem dafür einsetzen, dass 90 Prozent neuer Corona-Hilfsgelder unter anderem für Kleinunternehmer noch vor dem Mond-Neujahr Mitte Februar ausgezahlt werden. Das Ministerium will auch dafür sorgen, dass Risikofaktoren wie Immobilien und der Bevölkerungsrückgang keine negativen Auswirkungen hätten. 

Für ein innovatives Wachstum wolle das Ministerium dieses Jahr 21 Billionen Won in New Deal-Projekte investieren und in zehn wichtigen Bereichen wie beim Problem des Datendamms konkrete Ergebnisse erzielen, hieß es weiter. 

Das Ministerium will außerdem für eine Wende zu einer umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Wirtschaft Szenarien für mittel- und langfristige Reduktionen der Treibhausgasemissionen ausarbeiten und eine rechtliche Grundlage für die Errichtung eines Klimafonds schaffen.